Wie vom Erdboden verschluckt: Erstaunliches über den Kleingärtner-Verbandsfunktionär Friedhelm Schipper.

Die Fragen zur Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen), die 2016 von Kleingärtner-Verbandsfunktionären gegründet wurde, reißen nicht ab. Die Mißachtung von Interessengegensätzen gebiert nichts Gutes.

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Mehrfach bereits hatten wir über den Berlin-Pankower Kleingärtner-Skandal berichtet. Siehe https://www.pankower-gartenzwerge.de/

Zu unserem Artikel vom März 2021 …

„Drei dringende Fragen an den Verbandsfunktionär Friedhelm Schipper“ (unten hier nocheinmal wiedergegeben), …

geben wir folgende Aktualisierung vom 30.April 2021 bekannt :

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Aktualisierung vom 30.April 2021: Sang- und klanglos:

Friedhelm Schipper, der etliche Jahre der Stellvertreter von Viola Kleinau beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow e.V. war (stellv. Vorsitzender – zuständig für Finanzen), hat sich auf der Webseite des Bezirksverbands (Unterseite „Vorstand“) in Luft aufgelöst. Sein Name ist dort nicht mehr zu finden. Wir haben die Webseite und die Unterseiten am 30.April 2021 mehrfach durchgearbeitet und keine Erklärung für diese Personalveränderung gefunden (Screenshots), nicht den kleinsten Hinweis. Offenbar ist er nicht mehr stellv. Vorsitzender; seit wann wissen wir nicht. Hat er je existiert ? Vom Winde verweht.

Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel; ähnlich wie im August 2019, als man den Pankower Kleingärtnern in einer „Klarstellung“ weismachen wollte, daß die von Viola Kleinau und Friedhelm Schipper 2016 gegründete Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen – siehe Handelsregister-Text h i e r ), …

… mit über 20.000,- Euro Einlage aus privaten Mitteln und vollem persönlichen Haftungsrisiko, keine Gewinnzwecke hatte bzw. diese nie beabsichtigt gewesen sein sollen, was unternehmensrechtlich bzw. gmbh-rechtlich nicht möglich ist. Und Frau Kleinau ist immerhin Wirtschaftsfachwirtin und dürfte dies wissen.

Die „drei dringenden Fragen“ (siehe unten den Artikel vom 17.3.2021) hat Friedhelm Schipper übrigens, soweit wir wissen, noch immer nicht beantwortet :

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Hier nochmal der Text unseres Artikels vom März 2021 :

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Drei dringende Fragen an den Verbandsfunktionär Friedhelm Schipper * , deren Beantwortung legitimerweise nicht nur von uns erwartet wird. (Artikel vom 17.3.2021)

Wenn es keine Interessenkollisionen gibt, dann sollten die Antworten leicht fallen.

* Friedhelm Schipper ist der Stellvertreter von Viola Kleinau im Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow – und er ist dort zuständig für Finanzen. Er war im Jahre 2016 Mitbegründer der Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen).

Wir berichteten bereits darüber, daß Viola Kleinau und Friedhelm Schipper (nach Beginn unserer Berichterstattung über bestehende Interessengegensätze) ihre Anteile an der Makler-GmbH (VFR Stadtgrün Erhaltung) an Frau Petra Henning übertragen haben. Frau Henning war langjährig die Lebensgefährtin von Friedhelm Schipper. .

Im Auftrag von Viola Kleinau und Friedhelm Schipper teilte uns dann die Anwältin der beiden mit, daß „Viola Kleinau mit Petra Henning nicht verwandt und nicht verschwägert“ ist, und daß „Petra Henning nicht die Lebensgefährtin von Friedhelm Schipper“ ist. Mit Blick auf die Frage der Interessengegensätze hielt man diese Mitteilung für sehr wichtig. Wir auch. Unsere Anmerkungen:

– Vom Jahre 2016 an war Viola Kleinau (die Mitbegründerin der Makler-GmbH) mehrere Jahre lang Anteilseignerin und Geschäftsführerin der Makler-GmbH. Ist Viola Kleinau auch mit sich selbst nicht verwandt und nicht verschwägert ? Im Hinblick auf das Problem der Interessengegensätze drängt sich diese Frage auf.

– Friedhelm Schipper und Petra Henning hatten schon vor Jahrzehnten eine gemeinsame Laube in einer Pankower Kleingartenanlage genommen, wo sie beide gemeinsam namentlich erfasst wurden. Und damals schon wohnten sie auch gemeinsam in einer Berliner Wohnung zusammen. Dann sind sie gemeinsam in eine andere Berliner Wohnung umgezogen. Einige weitere Punkte lassen sich hier anführen. Und nunmehr läßt Herr Schipper durch seine Anwältin mitteilen: „Keine Lebensgefährtin“. Gute Güte. Indessen soll klargestellt werden: An der Person der Frau Petra Henning wird hier keine Kritik geübt. Um diese Frau, die hier in etwas involviert wurde, geht es nicht.

Nachfolgend nun zu den drei an Friedhelm Schipper gerichteten Fragen, von denen in der Überschrift dieses Artikels die Rede ist :

1) Herr Schipper, warum ist es Ihnen so wichtig, den Stellenwert Ihrer sehr langjährigen Beziehungen zu Frau Petra Henning (der Sie und Frau Kleinau Ihre GmbH-Eigentumsanteile übertragen haben) nach außen hin als gering erscheinen zu lassen ? Und bezieht sich Ihre diesbezügliche Darlegung nur auf die Gegenwart oder auch auf die vergangenen Jahrzehnte ? Pankower Kleingärtner sprachen uns diesbezüglich mehrfach an.

2) Herr Schipper, Sie waren Mitbegründer, Anteilseigner und Geschäftsführer der Makler-GmbH. Trifft es zu, daß Sie es waren, der die Idee zur im Jahre 2016 erfolgten Gründung der Makler-GmbH (VFR Stadtgrün Erhaltung) hatte, daß Sie es waren, der dazu ursprünglich den Anstoß gegeben hat ?

3) Herr Schipper, gewiß kennen Sie unsere Artikel zum Thema

“ Wer küsste die Erbengemeinschaften wach ? “

Beide Artikel befinden sich auf der Titelseite der Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht. Können vielleicht auch Sie, Herr Schipper, hier zweckdienliche Hinweise geben ? Wir setzen hier Hoffnungen auf Ihre Antwort. Eine der betroffenen Kleingartenanlagen, auf die in den o.g. Artikeln Bezug genommen wird, war die

KGA Am Koppelgraben,

bei der Sie seinerzeit bereits Vereinsvorsitzender waren (in der Zeit, als der damalige Eigentümer, die Erbengemeinschaft, Flächen an den Investor verkauft hat).

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Zur fulminanten Frage der RAUMMIETE =

Bei dieser Gelegenheit sei auch nochmal daran erinnert, daß Sie, Herr Schipper, und Frau Kleinau noch immer nicht die Fragen zur Raummiete beantwortet haben, die die VFR Stadtgrün Erhaltung GmbH für die Raumnutzung in der Quickborner Str. 12 an den Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow e.V. zu zahlen hatte / hat / hätte / sollte / mußte / müßte …. ?

Zu den Einzelheiten und dem Schreiben unserer Anwältin: H I E R

Uns sollte doch allen daran gelegen sein, daß der Bezirksverband der Gartenfreunde hier möglichst hohe Mieteinnahmen (respektive Pachteinnahmen) erzielt hat, mindestens marktangemessen. Das käme ja allen Pankower Kleingärtnern zugute.

Ein etwaiges Interesse der Makler-GmbH (deren Mitbegründer Sie waren) an geringen oder gar keinen Mietzahlungen werden Sie ja wohl (als Schatzmeister des Bezirksverbandes der Gartenfreunde Pankow e.V.) mit Entschlossenheit abgewiesen haben. Warum also antworten Sie nicht, warum diese Heimlichtuerei ?

Wir bleiben am Ball.

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Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
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